FAQ

Bevor man sich für den Einbau einer Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung entscheidet, ergeben sich vorab sicher viele Fragen. Gerne stellen wir Ihnen hier die meistgestellten Fragen und Antworten zur Verfügung. Ihre Frage ist nicht dabei? Nehmen Sie gerne Kontakt über das nebenstehende Formuar mit uns auf.

Warum Wohnraum­lüftung?

Was spricht für eine kontrollierte Wohnraumlüftung?

Es gibt viele gute Gründe, sich für eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung zu entscheiden - egal ob in Bezug auf einen Neubau oder im Rahmen der Sanierung.

Welchen Nutzen hat eine Wohnraumlüftung?

  • Immer frische Luft im Wohnraum - kein lästiges Fenster-Stoßlüften mehr.
  • Erhöhung der Lebensqualität - ein gesundes, behagliches Raumklima ist Tag und Nacht garantiert.
  • Linderung für Allergiker - Hausstaub, Pollen und Milben werden in die Schranken verwiesen.
  • Vermeidung von Schimmel - feuchte Luft wird automatisch abtransportiert.
  • Einsparung von Heizenergie - Wärmerückgewinnung durch Nutzung der Abluftwärme.
  • Vermeidung von äußeren Störfaktoren - Lärm bleibt einfach draußen.
  • Reduktion von CO2 - effiziente Nutzung von Energie und damit geringere CO2-Produktion.
  • Werterhalt und -steigerung der Immobilie - der Wohnraum ist vor Schimmel geschützt und erhält eine positive Bewertung im Energieausweis.
  • Schnelle Amortisation - vor allem durch Einsparung von Heizkosten.
  • Fördermöglichkeiten - öffentliche Fördergelder werden für die Installation einer Wohnraumlüftung bereitgestellt.

Wie funktioniert die Pluggit Wohnraumlüftung?

Hinter dem Namen Pluggit verbergen sich technisch ausgefeilte Systeme, die dennoch einfach funktionieren: Die frische Außenluft wird vom Lüftungsgerät angesaugt. Nach Filterung und Erwärmung wird die Luft den Zulufträumen (Wohn-, Kinder-, Arbeits- und Schlafräume) zugeführt. Von dort wird der gesamte Raum gleichmäßig und effektiv mit frischer Luft versorgt. Dann wird die Luft über die Überströmräume (Flur, Diele) zu den Ablufträumen (Küche, Bad, WC) geführt. Die feuchte, verbrauchte Luft wird dort abgesaugt und über den Abluftsammler zum Lüftungsgerät geführt. Dort gibt sie über den Wärmetauscher fast ihre gesamte Wärmeenergie an die Zuluft ab. Danach wird sie als Fortluft aus dem Haus geführt.

Ihre Vorteile: Sie genießen alle Vorzüge immer frischer Luft, ohne durch Zugluft oder störende Geräusche in Ihrem Zuhause beeinträchtigt zu werden. Unsere Luftauslässe integrieren sich durch ihr diskretes Design ganz unauffällig in Ihr Wohnumfeld.

Wohnraumlüftung & Fensterlüftung im direkten Vergleich

Kontrollierte Wohnraumlüftung:

  • Es gelangt angewärmte, behaglich warme Luft in den Wohnraum.
  • Frische Luft wird dem Wohnraum kontinuierlich und in geringerer Menge zugeführt (keine Zugluft).
  • Gefilterte Luft bedeutet eine geringere Staubbelastung aller Räume. Es treten kaum noch allergische Reaktionen auf, da Pollen gefiltert werden (Feinfilter, elektrostat. Filter).
  • Nutzung der Energie der Abluft durch Wärmerückgewinnung.
  • Keine Belästigung durch Lärm und Insekten, da bei geschlossenem Fenster über die Luftanlage gelüftet wird.
  • Kontinuierliche Raumentfeuchtung.
  • Blumen können am Fenster stehen bleiben.
  • Keine Einbruchgefahr.

Fensterlüftung:

  • Es gelangt kalte Luft (unbehaglich, Zugluft-Erkältungsgefahr) stoßweise in großer Menge in den Wohnraum.
  • Für eine ausreichende Luftqualität müsste alle 2-3 Stunden gelüftet werden, das ist tags wie nachts kaum zu realisieren.
  • Bei staubiger Luft können Allergieprobleme auftreten (Pollen).
  • Die in der Abluft enthaltene Wärme kann nicht genutzt werden und strömt einfach nach draußen - Energieverschwendung!
  • Belästigung durch Lärm und Insekten durch offenes Fenster.
  • Es ist keine kontinuierliche Raumentfeuchtung möglich - es droht Schimmelpilzgefahr.
  • Blumen müssen vom Fensterbrett weggeräumt werden.
  • Einbruchgefahr.

Warum benötigt man eine kontrollierte Wohnraumlüftung? Bisher ging es doch auch ohne.

Durch den Wunsch Energie einzusparen wurden die Anforderungen an die Dichtheit der Gebäudehülle in den letzten Jahren z.B. durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wesentlich verschärft.

Neubauten und sanierte Häuser wurden dadurch so dicht, dass eine ausreichende Luftqualität im Gebäude nicht mehr durch normales Lüftungsverhalten gesichert werden kann.

Bekanntestes Beispiel: neue dichte Fenster. Es müssten Tag und Nacht alle 2-3 Stunden gegenüberliegende Fenster für ca. 10 Minuten (abhängig von Wind und Außentemperatur) geöffnet werden. Diese Forderungen sind aber kaum zu realisieren, so dass die Gebrauchstauglichkeit der Wohnung bzw. des Gebäudes nicht mehr gewährleistet ist.

Die Folge ist eine Luftqualität, die durch Schimmelbildung, Radon, Ausdünstungen von Baustoffen etc. so schlecht wurde, dass die Zahl der Atemwegserkrankungen und Allergien in den letzten Jahren rapide zugenommen hat. Schimmel kann zusätzlich auch zur dauerhaften Schädigung des Bauwerks führen. Neben der aus energetischen und hygienischen Gründen eher unsinnigen Möglichkeit, die Außenwand gezielt mit Löchern zu versehen („Außenwand-Luftdurchlässe“), bleibt nur die Möglichkeit, die Mindestlüftung durch Ventilatoren sicherzustellen.

Im Neubau ist die Gefahr der Schimmelbildung durch gute Dämmung doch gering?

Auch bei sorgfältiger Bauausführung können kleinere Kältebrücken und kühle Ecken nicht vermieden werden. Aufgrund der großen Gebäudedichtheit ist die Raumluft bei Häusern ohne Lüftungsanlage besonders feucht. Die Feuchte schlägt sich an den wenigen kälteren Punkten nieder und kann dort zur optisch teils nicht erkennbaren Schimmelbildung führen.

Der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. hat schon im Sonderdruck Allergie konkret 1998 festgestellt, "dass bei hoch wärmegedämmten Niedrig-Energiehäusern analog der neuen Wärmeschutzverordnung gehäuft Milben und Schimmelpilze anzutreffen sind, da offensichtlich die damit verbundene mangelhafte Luftwechselrate bis unter 0,1/Stunde zu einer Veränderung des Mikroklimas im Innenraum in Richtung optimaler Biotopverhältnisse für Mikroorganismen geführt hat."

Zieht es in der Wohnung durch das Betreiben einer Lüftungsanlage?

Nein! Die durch eine Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung kontinuierlich zugeführten Luftmengen sind sehr gering (Luftgeschwindigkeit kleiner als 0,1 m/s).

Zusätzlich tritt die Luft im Gegensatz zur Fensterlüftung oder zu Abluftsystemen mit Temperaturen um 18 °C ein. Außerdem sind durch die freie Platzierung der Luftauslässe keine Weitwurfdüsen erforderlich, so dass die Luft mit sehr geringen Geschwindigkeiten bei Bedarf vorgewärmt (Quelllüftung) an der richtigen Stelle in den Raum eintritt und den gesamten Raum mit Frischluft versorgt (Querlüftung).

Wohnraumlüftung einfach kurz erklärt

Lüften oder Lüftung? Richtig lüften in Haus und Wohnung. In unserem Video erklären wir Ihnen kurz und knapp alle Vorteile einer Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.

Allgemeines

Gibt es Fördergelder für eine Wohnraumlüftung?

Ja!

Wie strömt die Luft in der Wohnung?

Die Frischluft wird in der Regel an der Außenwand der Frischluftbereiche (Schlafzimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer, Arbeitszimmer) zugeführt, nutzt die natürliche Thermik und wird durch diese Räume und über Zwischentüren (ohne Dichtung ggf. mit Luftspalt von 0,5 bis 1,0 cm) in die Abluftbereiche (Küche, Bad, WC) geführt. Von dort wird die Luft über Filtereinlässe wieder aus dem Wohnbereich geleitet.

Wo können Außenluftansaugung und Fortluftauslass platziert werden?

Die Außenluftansaugung sollte möglichst über Erdgleiche auf der Nordseite des Gebäudes (auf keinen Fall Süddach) erfolgen. Es sollte möglichst staub- und geruchsfreie Luft angesaugt werden.

Bewährt hat sich die Ansaugung unter einem Dachüberstand, der gleichzeitig die Ansaugung von Schnee verhindert. Die Luft kann aber auch durch eine Dachhaube auf der Nordseite durch eine Außenwand (z.B. WC oder Garage), oder über ein Rohr mit 180 Grad-Bogen, das an unauffälliger Stelle aus dem Boden geführt wird, angesaugt werden.

Der Fortluftauslass kann überall platziert werden, wo die geringen Geruchs- und Geräuschemissionen nicht störend wirken. Dachhauben und Auslässe in großen Lichtschächten haben sich bewährt. Auslässe an Westseiten von Gebäuden haben in Ausnahmefällen zu optischen Veränderungen der Fassade (Feuchte) geführt.

Luftqualität & Filter

Werden die Luftkanäle im Laufe der Zeit schmutzig?

Die Luftkanäle werden nur geringfügig verschmutzt - die Abluft wird an der Einlassöffnung (Küche, Bad) gefiltert; ebenso die einströmende Frischluft (im Wohnraumlüftungsgerät bzw. am Vorfilter).

Dennoch sollten Luftverteiler und -sammler für eine Reinigung zugänglich bleiben.

Das Abluftventil in der Küche kann ggf. mit einem Vorfilter ausgestattet werden. Der Zustand der Leitungen sollte gelegentlich (z.B. alle 5 Jahre) überprüft werden. Die Reinigung erfolgt mechanisch mit Bürste an einer flexiblen Welle oder mittels Druckluftschlauch. Die großen Bögen bei der Verwendung von Pluggit Bauteilen (ohne Formteile) ermöglichen es, diese Reinigungsgeräte über längere Strecken durch das System zu führen.

Für Pluggit Lüftungskanäle ist die Reinigungsfähigkeit entsprechend den schwedischen Vorschriften (in Deutschland gibt es bisher keine diesbezügliche Regelung) nachgewiesen. Dort ist auch für Wohnhäuser eine Reinigung alle 9 Jahre vorgeschrieben.

Wie oft müssen die Filter im Wohnraumlüftungsgerät gewechselt werden?

Die Filter am Ablufteinlass und im Lüftungsgerät sind alle 2-6 Monate zu reinigen (Waschlauge).

Die Filtermatte lässt sich bis zu ca. 4 x reinigen. Ungefähr jährlich ist deshalb zumindest der Zuluftfilter zu wechseln.

Ersatzfilter erhalten Sie natürlich im Filtershop von Pluggit. Wir empfehlen mindestens einmal im Jahr die Filter in Ihrem Wohnraumlüftungsgerät zu wechseln.

Die Wohnraumlüftungsgeräte verfügen über einen Filterwechselanzeige (Lämpchen am Timer) und erinnern rechtzeitig daran, wann der Filter zu wechseln sind. Die Filterlaufzeit kann entsprechend den Nutzererfahrungen (Verschmutzungsgrad über einen Zeitraum) am Timer verändert und angepasst werden.

Entstehen in der Lüftungsanlage Bakterien?

Nein, da es sich um eine reine Frischluftanlage und nicht um eine Klimaanlage mit Befeuchter und Umluftbetrieb handelt, wo bei schlechter Wartung der Filter bakterielle Probleme entstehen können.

Einströmende Luft wird gefiltert und ist trocken, die relative Luftfeuchtigkeit sinkt sogar durch die Frischlufterwärmung im Wärmetauscher. Damit besteht keine Gefahr einer bakteriellen Verunreinigung.

Die Abluft wird konsequent nach draußen abgeleitet und dabei vollkommen getrennt von der Frischluft im Wärmetauscher abgekühlt - schlechte Luft wird nach draußen abgeführt - die Wärme bleibt im Haus.

Untersuchungen haben ergeben, dass die Zuluft in aller Regel sogar deutlich geringer belastet ist als die Außenluft!

Sind Pollenfilter lieferbar?

Ja, für Allergiker empfehlen wir den Einsatz unseres elektrostatischen Drei-Stufen-Filters AF400 oder PluggVoxx pure. Alternativ kann auch ein weniger effektiver Feinfilter in das Wohnraumlüftungsgerät eingesetzt werden.

Wird die Luft im Wohnraum durch die ständige Lüftung im Winter nicht zu trocken?

Beim Lüften (auch Fensterlüftung) wird immer trockenere Außenluft dem Raum zugeführt. Dieser Vorgang kann auch durch eine Wohnraumlüftungsanlage nicht vermieden werden. Durch die Wohnraumlüftungsanlage erfolgt dies allerdings dosiert in der richtigen Menge.

Über den 3-Stufen-Schalter bzw. die Zeitschaltuhr kann die Luftmenge reguliert werden:

  • Bei Minustemperaturen der Außenluft und damit geringem Wasserdampfgehalt der Frischluft ist eine niedrige Lüfterstufe über die Steuerung einstellbar.
  • Befeuchtung der Raumluft - handelsübliche Wasserverdunster und Grünpflanzen bei höheren Temperaturen der Außenluft mit höherem Luftvolumen belüften.
  • Vermeidung einer zu starken Nacherwärmung der Zuluft - bei 60°C ist Staubpyrolyse (Hitzezersetzung) zu erwarten, d.h. Austrocknung der Nasenschleimhäute.

2Q-Frischluftsystem von Pluggit

Warum sind Pluggit Frischluftsysteme besonders einfach zu planen und zu installieren?

Pluggit Lüftungskanäle bestehen aus flexiblem Material, so dass praktisch keine Formteile erforderlich sind. Alle übrigen Bauteile können einfach zusammengesteckt werden.

Durch geeignete Platzierung des zentralen Luftverteilers stellen sich zu allen Luftauslässen ungefähr gleiche Volumenströme ein. Andernfalls sind die Druckverluste einfach abschätzbar, so dass eine ausführliche Dimensionierung und aufwendige Einregulierung in der Regel nicht erforderlich ist.

Durch die Verlegung der Lüftungskanäle unter dem Estrich können die Luftauslässe ohne Platzaufwand beliebig platziert werden.

Sind Pluggit Frischluftsysteme langfristig dicht?

Pluggit Frischluftsysteme werden aus hochwertigen Kunststoffen hergestellt. Die Formteile bestehen aus ABS, dessen Passgenauigkeit und Langlebigkeit durch Lego Bausteine bekannt wurde.

Warum verwendet Pluggit Kunststoffkanäle und können diese ausdünsten?

Aufgrund des weichen und flexiblen Materials ist der Kanal schnell und einfach zu verlegen. Auf Formstücke kann dabei weitgehend verzichtet werden. Die großen Biegeradien anstelle der Formstücke ermöglichen eine problemlose Reinigung der Leitungen. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die schalldämmende Wirkung des Kunststoffs. Trotz der Flexibilität ist der Kanal extrem trittfest und wird selbst bei extremer Belastung (schwere Schubkarre o.ä.) durch die Rückstellkräfte des Kunststoffs nicht nennenswert beschädigt im Gegensatz zu weitaus empfindlicheren Blechkanälen. Alle Systemkomponenten bestehen aus lebensmittelechten Materialien (ABS, PP, PUR) und dünsten praktisch nicht aus, da Pluggit auf die Verwendung von Additiven (z.B. gegen Ionisierung) verzichtet.

Kann die Lüftungsanlage auch in Selbstmontage eingebaut werden?

Pluggit Frischluftsysteme werden nur über den Fachgroßhandel vertrieben.

Eine Selbstmontage ist grundsätzlich möglich, sollte aber erst nach Einweisung durch einen Fachbetrieb erfolgen, der die Anlage auch in Betrieb nimmt. Da die Anlage sehr schnell montiert werden kann, ist jedoch allenfalls eine Mithilfe bei der Montage sinnvoll.

Wie hoch ist der Stromverbrauch der Lüftungsventilatoren?

Der Stromverbrauch liegt beim mittleren Einfamilienhaus für beide Ventilatoren zusammen bei ca. 50 Watt.

Bei durchgehendem Betrieb während der Heizzeit (z.B. 180 Tage) betragen bei einem Strompreis von 15 Cent/kWh die Stromkosten 32 Euro. Der Komfortgewinn eines ganzjährigen Betriebes kostet zusätzliche 32 Euro.

Das elektrische Wirkungsverhältnis (Verhältnis bereitgestellte Energie zu verbrauchter elektrischer Leistung) beträgt z.B. bei dem Gerät Avent B95 im Mittel über 15. Es wird also 15-mal soviel Wärme zurückgewonnen, wie elektrische Energie aufgewandt wird. Die mittlere Primärenergieeinsparung liegt deshalb bei ca. 75 %.

Entstehen durch die Wohnraumlüftungsanlage Geräusche?

Das Wohnraumlüftungsgerät wird in der Regel schallentkoppelt in einem Nebenraum (Keller, Hauswirtschaftsraum) aufgestellt. Soll das Gerät auf einer Holzdecke oder in einem Raum, an den schalltechnische Anforderungen bestehen, aufgestellt werden, sind besondere Maßnahmen zu berücksichtigen.

Der Luftschall der beiden Ventilatoren wird durch zwei raumseitige Schalldämpfer (in der Zu- und Abluft) in Verbindung mit dem Pluggit Kanalsystem auf ein geringstes Niveau (kleiner 30 dBA) reduziert. Da die Kanäle ebenfalls schalldämmend wirken, muss eine Mindestkanallänge von ca. 5 Meter zwischen Verteiler und Auslass eingehalten werden.

Grundsätzlich gilt: Je großzügiger die Anlage geplant wurde, desto leiser wird sie. Im Zweifelsfall sollte also lieber ein größeres Wohnraumlüftungsgerät, ein größerer Leitungsquerschnitt und eine höhere Zahl an Luftauslässen bzw. Ablufteinlässen gewählt werden.

Kann Schall zwischen den Räumen übertragen werden?

Durch die spezielle Gestaltung der Frischluftsysteme kann eine Telefonie-Schallübertragung auch ohne Zwischenschalldämpfer ausgeschlossen werden.

Alle Räume werden ab Geschosswerksverteilern einzelnd mit Luft versorgt (Mindestanschlusslänge 5 m) und die Abluft wird zentral am Wohnraumlüftungsgerät zusammengeführt.

Ist es möglich, die Luftmengen der einzelnen Räume individuell einzustellen?

Die Luftmenge kann durch Drosselklappen raumweise manuell eingestellt und bei Nutzungsänderungen nachreguliert werden.

Können Pluggit Frischluftsysteme auch in Passivhäusern eingesetzt werden?

Ja, alle Anforderungen wie hohe Wärmerückgewinnung und geringer Stromverbrauch werden von allen Pluggit Wohnraumlüftungsgeräten erfüllt.

Das PluggMar Wärme-Luft-Element ist besonders gut zur Beheizung von Niedrigenergie- und Passivhäusern geeignet.

BMS – Building Management System

Gibt es die Registerbeschreibung auch in anderen Sprachen?

Derzeit gibt es das Dokument nur in Englisch.

Wo wird das BUS System angeschlossen?

Position Ethernet - durch ein CAT 5 Kabel / über einen HUB oder einen Router.

Für was ist der ModBus RS485 Anschluss?

Anschluss der Zusatzplatine HACII

Wie richte ich die IP –Adresse / Gateway für die Kommunikation ein?

Über das PC Tool iFlow - Einstellungen- Netzwerk- DHCP Check Box Haken entfernen und manuell einrichten. Alternative Firmware upgrade für Automatische Adressen Vergebung.

Pluggit Digitales Portal

In unserem Digitalen Portal stellen wir Ihnen unsere Unterlagen & Prospekte, Zulassungen, Merkblätter, Betriebs- und Installationsanleitungen, Videos, uvm. zum herunterladen und bestellen zur Verfügung.

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